LR Steinkellner/Bgm. Partoll: L1392 wird zur neuen, leistungsfähigen Autobahnzufahrt

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 6.2.2023)

Der gordische Knoten wird gelöst. Zukünftig werden Ampeln mehr Sicherheit bringen

Rund 16.000 Fahrzeuge werden auf der L1392 täglich gezählt. Darunter sind 10% LKW´s. Die bestehende Kreuzung der L1392 Ansfeldnerstraße, mit den südlichen Auffahrtsrampen der A1 Anschlussstelle Ansfelden weist deshalb, besonders in den Spitzenstunden, Überlastungen auf. 

„Ziel ist es diesen gordischen Knoten zu lösen“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner, der sich gemeinsam mit Bürgermeister Christian Partoll seit 2016 für eine effiziente verkehrliche Entschärfung stark macht. 

Aus diesem Grund wurde eine Vorstudie mit unterschiedlichen Varianten für diesen Knotenpunkt ausgearbeitet. Dabei zeigte sich, dass ein ampelgeregelter Knoten eine bessere Leistungsfähigkeit als der ebenfalls untersuchte Kreisverkehr aufweist. Bei den weiteren Abstimmungen mit der ASFINAG kristallisierte sich ein Bestandsausbau des bestehenden T-Knotens mit einer Ampelregelung heraus. Die Vorteile dieser Variante sind: 
-    Hohe verkehrliche Leistungsfähigkeit
-    kürzere Verfahrensdauer, da die Autobahnrampen nicht umgelegt werden müssen
-    Ein ampelgeregelter Knoten der L1392 mit den Autobahnauffahrtsrampen ermöglicht darüber hinaus die Umsetzung mit einer Ampelkette von der Kreuzung L563/L1392 beginnend bis zum Knoten L1392/Haider Straße

Ziel des Umbaus ist es, die Rückstauungen auf diesem Landesstraßenabschnitt speziell in den Hauptverkehrszeiten, besser zu regulieren.  Mit dieser Maßnahme soll im speziellen die Verkehrssicherheit gestärkt werden. 

Bereits seit 2016 verfolgt Infrastruktur-Landesrat Steinkellner dieses Projekt. Im Jahr 2018 wurde mit der Stadt Ansfelden ein Grundsatzbeschluss gefasst und 2020 die Absichtserklärung mit der ASFINAG abgeschlossen. "Die Grundeinlöseverfahren sind bereits seit 22. September 2022 im Laufen. Sobald die notwendigen Verhandlungen positiv abgeschlossen sind, kann umgehend die Ausschreibung veröffentlicht werden, um anschließend die Bauarbeiten durchführen zu können", unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. 

„ Die Umgestaltung des Autobahnknotens Ansfelden Süd war ein jahrelanges Anliegen für die Stadtgemeinde Ansfelden und auch mich. Die unzähligen Rückstaus, gefährliche Situationen im Kreuzungsbereich, aber auch die vielen Geduldsproben, die vor allem für Linksabbieger entstehen, müssen endlich ein Ende nehmen. So eine Auf- und Abfahrt zur A1 ist einer 18.000-Einwohner-Stadt nicht würdig. Hier müssen wir dringend Abhilfe schaffen und die Verkehrssicherheit erhöhen.  Auf diesem Wege danke ich natürlich Landesrat Mag. Günther Steinkellner für seinen Einsatz für dieses Projekt sehr herzlich“, so Bürgermeister Christian Partoll.

Die Bürger/innen werden über den Fortschritt und die weiteren Details von Seiten der Gemeinde Ansfelden auf dem Laufenden gehalten. 

 

Beilagen:

Bilder zum Download

Bgm. Christian Partoll, Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner und Vize-Bgm. Albert Wituschek stehen auf einer Verkehrsinsel im Stadtgebiet Ansfelden. Quelle: Land /Daniel Kauder, Verwendung mit Quellenangabe (0,54 MB).

Bildtext: Bgm. Christian Partoll, Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner und Vize-Bgm. Albert Wituschek treiben das Projekt seit 2016 voran.

Bgm. Christian Partoll, Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner und Vize-Bgm. Albert Wituschek stehen auf einer Verkehrsinsel im Stadtgebiet Ansfelden. Quelle: Land /Daniel Kauder, Verwendung mit Quellenangabe (0,53 MB).

Bildtext: Bgm. Christian Partoll, Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner und Vize-Bgm. Albert Wituschek treiben das Projekt seit 2016 voran.