Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 7.2.2023)
Der Winter ist noch nicht vorbei, wird aber seine Spuren hinterlassen
Die Aufgaben der Landesstraßenverwaltung sind umfangreich. Neben dem fordernden Winterdienst werden im Frühling besonders die zahlreichen Sanierungsarbeiten im Fokus stehen. Schuld daran tragen die Temperaturschwankungen der vergangenen Wochen. „Schlaglöcher, Buckelpisten und Krater sind bei Fahrrad-, Motorrad- und Autofahrerinnen und -fahrern allseits unbeliebt. In diesem Winter gab es einen starken Wechsel zwischen mildem Regenwetter, Frost und Minustemperaturen und erneutem Tauwetter mit Regen. Gerade die Frost- & Tauwechsel setzten dem Beton und Asphalt stark zu“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Bei Witterungen wie in den letzten Tagen reagiert die Straßeninfrastruktur sensibel. Gerade an jenen Stellen, an denen Wasser bei Temperaturen um und unter dem Gefrierpunkt angreift, werden später die Schäden sichtbar. Dies ist besonders nach ausgeprägten und häufigen Frost- und Tauperioden zu bemerken. Straßenbeläge, die stark frequentiert und ausgelastet sind, haben oft Gebrauchsspuren in Form von kleinen Rissen. In diese Risse dringt Wasser ein. Gefriert das Wasser bei Kälte, dehnt es sich aus und sprengt aufgrund der Ausdehnungen den Asphalt weiter auf.
Die Schäden, die resultieren, sind vielfältig und reichen von Rissen im Straßenbelag über Buckelpisten bis hin zu Kraterbildungen. „Der Frost ist ein stetig wiederkehrender und unangenehmer Gast. Er nagt kontinuierlich an unserer Straßeninfrastruktur und gilt als Feind der Straßenerhaltungsfachleute“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner abschließend.