Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 01.03.2023)
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer/Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen geht erfreulicherweise weiter zurück – Oberösterreich setzt auch künftig auf aktive Arbeitsmarktpolitik und Investitionen“
„Ende Februar hat es in Oberösterreich mit 691.000 um 9.000 mehr Beschäftigte gegeben als im Februar des Vorjahres. Zugleich ist die Arbeitslosenquote mit 4,7 Prozent um 0,1 Prozentpunkt niedriger als im Vorjahresmonat. Bundesweit beträgt die Arbeitslosenquote 7 Prozent. Den 34.008 Arbeitslosen in Oberösterreich im Februar stehen knapp 31.000 offene Stellen gegenüber“, stellen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner zu den aktuellen Arbeitsmarktdaten für Oberösterreich fest. „Besonders erfreulich ist der weitere Rückgang bei der Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen: Es sind im Februar nicht nur um fast 2.700 weniger als im Vorjahresmonat, sondern auch weniger als die Hälfte der Anzahl der Langzeitbeschäftigungslosen vom Februar 2021, also mitten in der Corona-Krise“, heben Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner hervor.
Konkret gab es Ende Februar in Oberösterreich 6.414 langzeitbeschäftigungslose Personen, im Februar 2022 waren es 9.070, im Februar 2021 13.287 und im Februar 2020, also vor den Auswirkungen der Corona-Krise, sind es 8.335 gewesen. „Alleine 2022 sind mehr als 1.600 Langzeitbeschäftigungslose in Oberösterreich durch unser Job-Restart-Programm erfolgreich vermittelt worden. Wir setzen diese Unterstützung für jene, die es am Arbeitsmarkt besonders schwer haben, deshalb fort. Die Förderung des Landes für dieses gemeinsame Programm mit dem AMS Oberösterreich haben wir kürzlich verlängert“, so Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner.
Oberösterreich setzt weiterhin auf eine aktive Arbeitsmarktpolitik: „Derzeit wird der Pakt für Arbeit & Qualifizierung für 2023 finalisiert. Hier steht wieder die Qualifizierung im Mittelpunkt, damit auch unsere Betriebe jene Fachkräfte bekommen, die sie dringend benötigen. Zugleich investieren wir mit unserem ‚Oberösterreich-Plan‘ und dem neuen ‚Oberösterreichischen Zukunftsfonds‘ gezielt in jene Bereiche, die die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts erhöhen“, unterstreichen LH Stelzer und LR Achleitner.