Das Land passt die Anzahl der Impfstandorte an die sinkende Nachfrage an

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 7.3.2023)

Der Großteil der Impfungen wird längst in den Ordinationen der niedergelassenen Ärzteschaft verabreicht. Aus diesem Grund wird bis zum 30. April 2023 das Netzwerk der Impfstandorte des Landes OÖ. redimensioniert.

Mit der Möglichkeit, sich den persönlichen Impftermin unkompliziert online zu buchen, ist die Ordination als Alternative zu den Landes-Impfzentren immer attraktiver geworden. Das Land trägt dieser Entwicklung Rechnung und wird daher die Landes-Impfzentren, die durch das OÖ. Roten Kreuz betrieben werden, mit 30.04.2023 schließen. Begonnen wird bei einigen Zentren ab April, wobei die Bürgerinnen und Bürger sich unter corona.ooe.gv.at laufend über die jeweils aktuell verfügbaren Impfzentren informieren können. 

Bezirkshauptmannschaften als Impfstandorte
„Selbst nach der Schließung der Landes-Impfzentren wird es an ausgewählten BH-Standorten ab Anfang Mai bis Ende Juni weiterhin Impfmöglichkeiten für die Bevölkerung geben“, so die Gesundheitsreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander, die es begrüßt, dass sich das Impfgeschehen in den letzten Monaten zunehmend in die Arztpraxen verlagert hat: „Mit unserer Online-Buchungsmöglichkeit haben wir den Zugang zu den Impfungen bei einer Ärztin oder einem Arzt des Vertrauens so einfach wie möglich gestaltet. Dieser niedrigschwellige Weg hat sich auch im Sinne der Bevölkerung bestens bewährt, und ich bin der Ärzteschaft sehr dankbar für dieses Engagement. Mein Dank gilt zudem dem Roten Kreuz Oberösterreich für den großartigen Einsatz an den Impfstraßen.“