Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 21.3.2023)
Der morgige Weltwassertag steht für die oberösterreichische Wasserwirtschaft ganz im Zeichen der Herausforderungen, die der voranschreitende Klimawandel bringen wird. Bei einem Infotag im Linzer Schlossmuseum werden von Expert/innen des Landes OÖ die möglichen Folgen skizziert und wird davor gewarnt, dass als Auswirkung der Erderwärmung immer häufiger Dürren und Hitzeperioden auftreten oder die Grundwasserspiegel sinken. Zudem häufen sich Hochwasser- und Starkregenereignisse mit all ihren bedrohlichen Folgen. Die Gemeinden erfahren, wie der Klimawandel das Wassermanagement beeinflusst und wie auf die bereits heute deutlich spürbaren Veränderungen reagiert werden kann sowie mit welchen vorausschauenden Planungen entgegengewirkt werden kann.
„Wasser ist unser aller zentrale Lebensgrundlage. Durch den Klimawandel stehen wir nun vor der Herausforderung, dass wir entweder zu viel oder zu wenig Wasser haben. Das betrifft einerseits die Gemeinden, die durch Starkregenereignisse oder Hitzeperioden ihr Wassermanagement anpassen müssen und anderseits unsere Gewässer, die mit Dürren, Erwärmung und Hochwasserereignissen kämpfen. Wir arbeiten daher an vielen Stellschrauben, um einerseits das Bewusstsein zu schärfen und bieten andererseits zielgerichtete Förderungen an, um dieses wichtige Herkulesaufgabe zu meistern“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.
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Quelle: Land OÖ/Werner Dedl, Verwendung mit Quellenangabe (2,41 MB).
Bildtext: Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder warnt anlässlich des Weltwassertages vor den Folgen des Klimawandels auf das Wassermanagement in Oberösterreich.