Landeskorrespondenz
Aufgrund der vorangegangenen kühlen und unbeständigen Witterung hat verzögert die Hauptblüte der allergologisch bedeutsamen Birke eingesetzt. Im Zentral- und Donauraum kommt es nun zu stärkeren Belastungen. Kreuzreaktionen können bei Birkenallergikern mit der Hainbuche auftreten, deren Blüte allmählich zu Ende geht. Die Esche kann noch im höheren Mühlviertel und im Mittelgebirge zu geringen bis mäßigen Belastungen führen. In tieferen Lagen steigt der Pollenanteil der Eiche und auch die Blüte der Buche beginnt. Weitere häufige Pollen sind noch Weide, Pappel, Ulme, Ahorn und Zypressengewäche, die jedoch allergologisch kaum von Bedeutung sind. In wärmeren Gebieten können sporadisch die ersten Pollenkörner von Gräser und Ampfer auftreten.
Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
www.pollenwarndienst.at
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