Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 31. Mai bis 7. Juni 2023

Landeskorrespondenz


Die Hauptblüte der Gräser hält weiter an. Mit steigenden Temperaturen verschieben sich allmählich die Schwerpunkte aus der Ebene in das höhere Mühlviertel und in das randalpine Hügelland. Zusammen mit Ampfer, Wegerich und Getreide – vor allem im Mühlviertel mit der Roggenblüte – kommt es zu starken bis sehr starken Pollenbelastungen. In Siedlungsbereichen kommen Walnuß und Roßkastanie hinzu. Während bei den Bäumen die Blüte der Eiche in den tiefsten Lagen endet, führt diese der Nadelbäume, vor allem von Föhren und Fichten, zu einem unliebsamen gelben Niederschlag, der allergologisch jedoch unbedeutend ist. In den Bergen blüht die Grünerle, die lokal bei Birkenpollenallergiker/innen zu Belastungen führen kann. 

Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
www.pollenwarndienst.at

 

Nähere Informationen