Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 7. bis 14. Juni 2023

Landeskorrespondenz


Die Hauptblüte der Gräser hält weiter an, mit Schwerpunkten im Mühlviertel und im randalpinen Hügelland. Das wechselhafte Wetter führt zu stark unterschiedlichen Tagesbelastungen. Nach Regenschauern kann es zu Belastungsspitzen durch die Gräser kommen.  Zusammen mit Ampfer, Wegerich und Getreide – vor allem im Mühlviertel mit der Roggenblüte – kommt es zu starken bis sehr starken Pollenbelastungen. In Gebieten, wo die Wiesenmahd begonnen hat, ist diese reduziert. Im Pollenspektrum von Siedlungsgebieten tritt der Holunder hervor. Dieser ist jedoch ebenso wie der auffällige gelbe Pollenniederschlag der stark blühenden Föhren allergologisch unbedenklich. In den Bergen blüht die Grünerle, die lokal bei Birkenpollenallergiker/innen zu Belastungen führen kann. 

Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
www.pollenwarndienst.at

 

Nähere Informationen