Landeskorrespondenz
Während im Alpenvorland und Zentralraum die Hauptblüte der Gräser vorüber ist, halten im höheren Mühlviertel und in den mittleren Höhenlagen am Alpenrand, abhängig von der Wiesenmahd, stärkere Gräser-Pollenbelastungen weiter an. Ampfer und Wegerich im Wiesenaspekt, sowie Roggen nahe Getreidefeldern können die Belastungen verstärken. Im Pollenspektrum von Siedlungsgebieten tritt der Holunder hervor. Dieser ist jedoch ebenso wie der auffällige gelbe Pollenniederschlag der Föhren allergologisch unbedenklich. In den Bergen blüht die Grünerle, die bei Birkenpollenallergiker/innen zu Belastungen führen kann. Im Süden hat die Blüte der Edelkastanie begonnen, deren kleiner Pollen bei hoher Produktion über größere Distanzen verfrachtet werden kann.
Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
www.pollenwarndienst.at
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