Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 21. bis 28. Juni 2023

Landeskorrespondenz

Hitzewelle und Mahd haben in weiten Teilen des Landes zu einer spürbaren Entlastung der heuer starken Pollenbelastung durch Gräser geführt. Nur in mittleren und höheren Lagen, wie dem höheren Mühlviertel und im Gebirge, können noch mäßige bis lokal stärkere Belastungen auftreten. Vor allem nach Gewittern kann es hier zu kurzfristigen Belastungsspitzen kommen. Dabei steigt auch der Anteil von Pilzsporen. Die Trockenheit hat zu einem Anstieg in der Belastung durch Wegerich geführt, Schwerpunkte sind dabei Wiesen und Wegraine im Mühlviertel. Letzteres ist auch ein Schwerpunkt in der Pollenbelastung durch Roggen, wo Getreidefelder gemieden werden sollten. Im Gebirge kann die Blüte der Grünerle zu Belastungen führen. In Siedlungsgebieten blühen Holunder, Linde und Spiersträucher, sowie im Süden die Edelkastanie. 


Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
www.pollenwarndienst.at

 

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