LH Stelzer/LH-Stv. Haimbuchner/LR Hattmannsdorfer: Über 50.300 oberösterreichische Familien erhalten Schulstartunterstützung von 200 Euro je Kind

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 20.8.2023)

Land Oberösterreich startet Auszahlung von über 18 Millionen Euro
 
Kommende Woche startet die automatische Auszahlung der ersten Rate der Schulstartunterstützung des Landes an über 50.300 oberösterreichische Familien. Angesichts mit dem Schulstart verbundener Kosten unterstützt das Land Oberösterreich einkommensschwächere Familien mit 200 Euro pro Kind und insgesamt bis zu 800 Euro je Familie. Rund 91.000 Kindern und ihren Eltern wird damit treffsicher und verlässlich geholfen.

 
„Besonders Familien spüren zu Schulstart die gestiegenen Preise. Mit diesen Kosten wollen wir die Familien nicht alleine lassen. Die Oberösterreichinnen und Oberösterreicher können sich auf uns verlassen. Die Schulstartunterstützung ist eine wichtige Maßnahme, mit der wir einkommensschwächeren Familien unter die Arme greifen.“
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer
 
„Eltern von schulpflichtigen Kindern wissen, dass der Schulstart jedes Jahr mit erheblichen Kosten verbunden ist. Für viele Familien sind das Ausgaben, die das Haushaltbudget zusätzlich zu den täglichen Kosten belasten. Diese Familien wollen wir mit der Schulstarthilfe unterstützen.“
LH-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner
 
„Hohe Preise bei Schreibwaren und Schulsachen treffen einkommensschwächere Familien zu Schulbeginn doppelt. Neben den Schreibwaren-Gutscheinen, die wir gemeinsam mit dem Sozialministerium an Sozialhilfe-Bezieherinnen und Sozialhilfe-Bezieher ausgeben, unterstützen wir als Soziales Oberösterreich zusätzlich mit 200 Euro je Kind.“
Sozial-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer
 

Die Auszahlung erfolgt automatisch an jene rund 50.300 Familien, die zuvor den Oö. Wohn- und Energiebonus erhalten haben und demnach ein Haushalts-Jahresbrutto-Einkommen von weniger als 65.000,- Euro haben. Die erste Rate (100 Euro je Kind) wird kommende Woche, die zweite Rate (100 Euro je Kind) im September überwiesen.