LH-Stv.in Mag.a Haberlander: Hand in Hand fürs Kinderland Nr. 1: Betriebliche Kinderbetreuung als wichtige Ergänzung der Betreuungsvielfalt!

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 31.08.2023)

„Wir haben ein gemeinsames Ziel: Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen! Neben den Kinderbetreuungseinrichtungen der Gemeinden und den Tagesmüttern sind die betrieblichen Kinderbetreuungseinrichtungen eine wichtige Ergänzung!“, macht Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander deutlich.

 

Mittlerweile gibt es in Oberösterreich 37 betriebliche Einrichtungen (26 Krabbelstuben und 13 Kindergärten). Teilweise kooperieren auch Gemeinden mit diesen privaten Einrichtungen. So zum Beispiel die Gemeinde Pasching, welche eine Vereinbarung mit dem Betriebskindergarten der Plus City abgeschlossen hat. Zusätzlich gibt es 41 Standorte mit Betriebs-Tagesmüttern. Insgesamt gibt es in Oberösterreich daher 80 betriebliche Kinderbetreuungseinrichtungen.

 

Ing. Markus Hofko, Bürgermeister von Pasching, betont die Vorteile dieser Zusammenarbeit: „Wir haben in Pasching eine große Vielfalt an Kinderbetreuungsmodellen, eines davon ist der Betriebskindergarten der Plus City, mit dem wir sehr gut und verlässlich zusammenarbeiten. Mit unserem breiten Angebot sorgen wir dafür, dass unsere Familien die Kinderbetreuung wählen können, die am besten zu ihrer individuellen Situation passt. Das ist ein großer Mehrwert, den nicht alle Gemeinden bieten können und wir freuen uns, wenn wir auch gemeinsam mit unseren Unternehmen für die Paschinger Familien Angebote schaffen und so noch besser für sie da sein können.“

 

Dem stimmt auch Mag. Thomas Heidenhofer, Geschäftsführer der PlusCity, zu: „Die ersten Lebensjahre sind für Kinder enorm wichtig und prägend und stellen vor allem für viele Frauen eine herausfordernde Aufgabe dar. Wir freuen uns, dass wir mit unserem modernen PlusCity Erlebniskindergarten (Anm.: Name des Betriebskindergartens) eine wirklich hochwertige und stark nachgefragte Kinderbetreuungseinrichtung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PlusCity und für die Gemeinde anbieten können. Wären meine Töchter noch so klein, wäre er meine erste Wahl.“

 

Bislang haben sich dieses Jahr bereits fünf Unternehmen mit der Überlegung einer betrieblichen Kinderbetreuung bei der Bildungsdirektion gemeldet und erhalten Beratung zur Umsetzung. Die betrieblichen Betreuungseinrichtungen werden somit auch in den kommenden Jahren deutlich ansteigen.

 

„Kinderbetreuung darf kein eindimensionales Angebot sein. In Oberösterreich, dem Kinderland Nr. 1, wollen wir ein breit gefächertes Spektrum, das sich an den unterschiedlichen Bedürfnissen der Familien orientiert!“, so Haberlander abschließend.