Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 1.9.2023)
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer / Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Qualifizierung steht weiterhin im Vordergrund“
Die abkühlende Konjunktur wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus: Die Arbeitslosenquote in Oberösterreich lag Ende August bei 4,1 Prozent (+0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahresmonat). Unser Bundesland liegt damit auch weiterhin deutlich unter dem Bundesschnitt von 6,1 Prozent. Gleichzeitig gab es in Oberösterreich per 31. 08. 2023 mit rund 709.000 um knapp 8.000 Beschäftigte mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Den 30.334 Arbeitssuchenden stehen in Oberösterreich 28.510 offene Stellen gegenüber. Verglichen mit dem Jahr 2019, dem Jahr vor Ausbruch der Corona-Krise, gibt es 2.500 weniger Arbeitssuchende und um 5.700 mehr gemeldete offene Stellen.
„Eine aktive Arbeitsmarktpolitik hat bei uns in Oberösterreich oberste Priorität. Aus- und Weiterbildung stehen im Vordergrund. So werden heuer im Rahmen des ‚OÖ. Pakt für Arbeit und Qualifizierung‘ insgesamt 326 Mio. Euro in Qualifizierungsmaßnahmen investiert“, betonen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
„Sehr erfreulich ist der weitere Rückgang bei den Langzeitbeschäftigungslosen in unserem Bundesland: Mit 6.237 Ende August gibt es um mehr als 1.000 weniger Langzeitbeschäftigungslose als im August des Vorjahres. Zugleich ist das auch ein Rückgang um fast 2.000 gegenüber dem August 2019“, so Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner. Im August 2020 hat es in Oberösterreich 11.069, im August 2021 11.323 Langzeitbeschäftigungslose gegeben.