LR Achleitner: 1,2 Mio. Förderung für Nachwuchsforscher/innen der FH

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 4.9.2023)

Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner: „Land unterstützt engagierte Jungforscherinnen und -forscher an der FH OÖ beim nächsten großen Schritt in Richtung Forschungskarriere“

„Auch heuer erhalten engagierte Nachwuchsforscherinnen und –forscher im Rahmen des Dissertationsprogramms der FH OÖ die Möglichkeit, den nächsten großen Schritt in Richtung Forschungskarriere zu setzen. Mit einer auf 1,2 Mio. Euro erhöhten Förderung des Landes werden die Studierenden in ihren Dissertationsprojekten unterstützt“, erklärt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner. Darüber hinaus wird dadurch die Zusammenarbeit zwischen Fachhochschulen und Universitäten in Oberösterreich weiter gestärkt.

Um sich voll und ganz auf das mindestens zweijährige Dissertationsprojekt fokussieren zu können, erhalten die Doktorandinnen und Doktoranden an der FH OÖ eine Anstellung, die innerhalb des Programms zwischen 10 und 20 Wochenstunden gefördert wird. Das Dissertationsprogramm zeichnet sich zudem durch die enge Zusammenarbeit zwischen der FH OÖ, einer Universität, an der die Promotion erfolgen wird, und der Dissertantin oder dem Dissertanten, aus. „Durch kooperative Doktorate wird die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Fachhochschulen noch weiter verstärkt“, weist Landesrat Achleitner auf einen weiteren wesentlichen Vorteil hin. 

Finanziert werden die Stipendien durch das Land Oberösterreich mit einer Gesamtfördersumme von 1,2 Mio. Euro. „Damit fördern wir einerseits die Leistungen von Jungforscherinnen und -forscher der FH OÖ, gleichzeitig setzen wir auf die im Rahmen der oö. Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 definierten Handlungsfelder und die strategische Ausrichtung der FH OÖ“, betont Landesrat Achleitner.

Das Dissertationsprogramm ist eine vom Land finanzierte und von der FFG abgewickelte Förderung, mit der die FH OÖ ihre Masterabsolvent/innen und Jungforscher/innen zu Doktoratsvorhaben ermutigen möchte. „Die Zukunft der Forschung & Entwicklung der FH OÖ liegt in ihrem Nachwuchs. In diesem Zusammenhang spielen exzellente Forscherinnen und Forscher, die eine Dissertation umsetzen möchten, eine wesentliche Rolle“, unterstreicht FH-Prof. PD DI Dr. Johann Kastner, Vizepräsident F&E der FH OÖ. Die angehenden Dissertant/innen werden bei der Einreichung aktiv von der FH OÖ unterstützt und durch entsprechende Maßnahmen gut in die Organisation integriert.

Forschung & Entwicklung mit Zukunft
Insgesamt 17 Anträge wurden für das diesjährige Dissertationsprogramm in den Forschungsbereichen der FH-eigenen Center of Excellence und Stärkefelder eingereicht: Automotive & Mobility, Digitale Transformation, Energie, Information- und Kommunikationstechnologie, Lebensmitteltechnologie und Ernährung, Logistik, Smart Production sowie Werkstoffe.

Geforscht wird also zu Themen, die angesichts der Entwicklungen und Herausforderungen unserer Zeit weiter an Fahrt und Bedeutung zunehmen. Neben der angestrebten wissenschaftlichen Karriere steht damit auch der Mehrwert für Wirtschaft, Gesellschaft der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten außer Frage.

12 Dissertationen werden durch das Förderprogramm finanziert. Die ersten Projekte könnten bereits im Herbst 2023 starten, die restlichen folgen bis zum Frühjahr 2024.

 

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V.l.: Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Dr. Johann Kastner, Vizepräsident F&E der FH OÖ. Quelle: Land /Margot Haag, Verwendung mit Quellenangabe (1,02 MB).

Bildtext: V.l.: Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Dr. Johann Kastner, Vizepräsident F&E der FH OÖ.