Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 9.10.2023)
Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner: „Die enge Verzahnung von Forschung, Innovation und Unternehmertum ist eine der großen Stärken des Standortes Oberösterreich“
25 nationale und internationale Startups – 11 aus Österreich und 14 Startups aus 10 verschiedenen Ländern Europas, darunter Spanien, Portugal, Island, Dänemark, Deutschland, Tschechien und Slowenien - trafen sich mit rund 60 heimischen Unternehmen, um sich zu vernetzen und gemeinsam neue Ideen zu schmieden – das war der Grundgedanke der Veranstaltung „Startups meet Industry“, die kürzlich an der Johannes Kepler Universität Linz über die Bühne ging. „Die Vernetzung von etablierten Betrieben, insbesondere aus der Industrie, mit innovativen jungen Gründerinnen und Gründern aus ganz Europa stärkt unseren Wirtschaftsstandort und bringt Oberösterreich einen Innovationsvorsprung“, zeigte sich Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner in seiner Begrüßungsrede überzeugt.
Organisiert wurde dieser internationale Innovation Day von Oberösterreichs Startup-Inkubator tech2b, PIER 4 und der oö. Standortagentur Business Upper Austria in Kooperation mit EIT Manufacturing, K-Businesscom (Member of CANCOM Group), und dem JKU Open Innovation Center.
„Die enge Verzahnung von Forschung, Innovation und Unternehmertum ist eine der großen Stärken des Standortes Oberösterreich und aus gutem Grund findet diese Veranstaltung auch an der JKU statt. Denn gerade die JKU ist einer der Innovations-Hotspots Oberösterreichs“, unterstrich Landesrat Achleitner. „Oberösterreichs Stärke im Bereich der Innovation findet auch messbaren Niederschlag: Als Wirtschaftsstandort ist Oberösterreich im aktuellen Vergleichsranking von Industrieregionen in der EU erstmals unter den Top 20 gelandet. Ein Beleg dafür, dass der rasche Innovationstransfer funktioniert“, betonte Landesrat Achleitner.
„Am Standort Oberösterreich begleiten wir mit unseren Startup-Programmen kreative Köpfe auf dem Weg zur Unternehmensgründung. In den vergangenen 5 Jahren wurden 60 Millionen Privatkapital und rund 18 Millionen Förderungen investiert. Dieses Ökosystem sorgt dafür, dass der Erfolgsweg in Oberösterreich weitergeht. Die Startups sind das Salz in der Suppe für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort", erklärte Landesrat Achleitner.
„Die Veranstaltung hatte zum Ziel, neue Technologien und Entwicklungen kennenzulernen und gemeinsame Kooperationen und Projekte zwischen Startups und Unternehmen anzustoßen. Es wurden rund 140 Kooperationsgespräche geführt, was zeigt, dass dieses Konzept voll aufgegangen ist“, so das Resümee von Landesrat Achleitner zu „Startup meets Industry“.
Auch der neue Rektor der Johannes Kepler Universität Linz, Univ.-Prof. Dr. Stefan Koch, begrüßte als Hausherr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Veranstaltung und unterstrich dabei die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
In seiner Keynote-Rede verwies Jochen Borenich, Vorstand der CANCOM SE, darauf, dass die Formel der aktuellen Transformation „3D+1“ laute: Digitale Transformation und digitale Autonomie, De-Fossilisierung, De-Risking und Demographie. Bei der Digitalen Transformation stünden aktuell die Themen Nachhaltigkeit und Cyber-Sicherheit an erster Stelle, so Borenich.
In Diskussionsrunden legten unter anderem Stefanie Lindstaedt, Gründungspräsidentin des Institute of Digital Sciences Austria, Reinhard Schwendtbauer, Vorstand der RLB OÖ, und Michael Wimmer, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft OÖ, ihre Sicht auf das Gründungs-Ökosystem in Oberösterreich und den Beitrag ihrer Institutionen zur Förderung der Startup-Szene dar.
Bilder zum Download
Quelle: Richard Haidinger / Cityfoto, Verwendung mit Quellenangabe (1,46 MB).
Bildtext: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner bei seiner Eröffnungsansprache zur Veranstaltung „Startups meet Industry“.
Quelle: Richard Haidinger / Cityfoto, Verwendung mit Quellenangabe (1,45 MB).
Bildtext: v.l.: Reinhard Schwendtbauer, Vorstand der RLB OÖ, Jochen Borenich, Geschäftsführer von K-Businesscom (Member of CANCOM Group), Stefanie Lindstaedt, Gründungspräsidentin Institute of Digital Sciences Austria, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, Stefan Koch, Rektor der Johannes Kepler Universität Linz, Werner Pamminger, Geschäftsführer Business Upper Austria, Raphael Friedl, Geschäftsführer tech2b, und Hannes Hunschovsky, Geschäftsführer von EIT Manufacturing.