Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 9.11.2023)
LR Lindner: „Einsatz aus Oberösterreich bei Tierschutz-Referent:innen-Konferenz zeigt Wirkung“
Landesrat Mag. Michael Lindner unterstützt den heute bekannt gewordenen Vorstoß von Tierschutzminister Johannes Rauch, der offenbar ein generelles Verbot von Beiß- und Angriffstrainings bei privaten Hunden plant. „Solche Ausbildungsmethoden schaden nicht nur den Hunden selbst, sondern erhöhen die Gefahr für Menschen, Opfer von Hundebissattacken zu werden. Diese Ausbildungen haben im privaten Bereich nichts verloren“, ist für Landesrat Lindner klar.
Bei der diesjährigen Konferenz der Tierschutz-Landesrät/innen setzte sich Lindner für strengere Regelungen im Bereich der Hundeausbildungen ein. Auf Antrag von LR Lindner wurde bereits in der Tierschutz-Referent/innen-Konferenz eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingesetzt, die die bestehenden Ausbildungsmethoden – wie etwa die Schutzhundeausbildung – evaluieren soll. Schon bei der Konferenz wurde klar, dass die meisten Bundesländer Angriffstrainings bei Hunden kritisch sehen. Umso erfreulicher ist es, dass Bundesminister Rauch nun dahingehend aktiv wird. „Es braucht hier rasch Klarheit – für die Hundehalterinnen und -halter, aber auch für die Menschen, die sich beim Spazieren oder Joggen sicher fühlen müssen“, so Lindner abschließend.