Ziele des Projekts
- Ausschaltung des Problembereichs "Stiftskreuzung" (gemeinsam mit bereits bestehender Nordumfahrung)
- nachhaltige verkehrliche Entlastung der Ortszentren von Stadl-Paura, Edt bei Lambach und Lambach
- Erhöhung der Verkehrssicherheit im Ortszentrum von Lambach
- zukunftsorientierte & nachhaltige Verkehrsführung des Knotens B144 x B1
B144 Gmundener Straße, Umfahrung Lambach-Südost (Quelle: Land Oberösterreich)
Durch die hohe Verkehrbelastung auf der B1 Wiener Straße und die ungenügenden Anlageverhältnisse kommt es im Ortszentrum von Lambach und vor allem bei der Einmündung der B144 Gmundener Straße in die B1 Wiener Straße (Stiftskreuzung) laufend zu Verkehrsbehinderungen, Staubildungen und Unfällen. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2001 eine interdisziplinäre Korridoruntersuchung durchgeführt, welche zu dem Ergebnis führte, dass sowohl eine Nordumfahrung von Lambach (B1; bereits fertiggestellt) als auch eine Südostspange von der B1 zur B144 notwendig ist, um zum einen den "Problembereich" Ortzentrum Lambach auszuschalten und zum anderen eine nachhaltige Entlastung der Ortszentren von Stadl-Paura, Edt bei Lambach und Lambach vom Durchzugsverkehr zu erreichen.
Für die aus der Korridoruntersuchung als beste Variante hervorgegangene Trasse der Umfahrung Lambach-Südost hat das Planauflageverfahren in den Gemeinden Edt bei Lambach und Stadl-Paura bereits stattgefunden. Die Trasse wurde im Oktober 2015 verordnet.
Technische Daten | |
Gesamtlänge des Bauvorhabens | ca. 3,5 km |
Betroffene Gemeinden | Edt bei Lambach, Stadl-Paura |