Das Klimabündnis ist eine globale Partnerschaft zum Schutz des Weltklimas zwischen insgesamt 1600 europäischen Gemeinden und indigenen Völkern in Amazonien. Alleine in Österreich haben sich bisher alle Bundesländer, mehr als 800 Städte und Gemeinden, mehr als 450 Betriebe und 200 Schulen angeschlossen. Das Klimabündnis beachtet neben ökologischen Aspekten auch soziale und gesellschaftliche Wechselwirkungen, wie die ungleiche Verteilung der Ressourcen und Lebenschancen.
Wie alle Klimabündnis-Partner hat sich auch das Land Oberösterreich verpflichtet, die indigenen Völker Amazoniens im Kampf um den Erhalt des für das Weltklima wichtigen Regenwaldes zu unterstützen. Ein wesentliches Ziel liegt in der Stärkung lokaler und regionaler Organisationen indigener Völker, welche sich für nachhaltige Wirtschaftsformen und gegen regenwaldzerstörende Aktivitäten einsetzen. Das Land Oberösterreich hat seit dem Beitritt zum Klimabündnis maßgeblich zum bisherigen Erfolg der Regionalentwicklungen beigetragen, indem in der österreichischen Partnerregion am oberen Rio Negro in Amazonien die Arbeit vor Ort unterstützt wurde. Eine besondere Bedeutung kommt auch der engen Zusammenarbeit von Land OÖ und Klimabündnis im Rahmen des Landesprogramms "Klimarettung" zu. Die "Klimarettung" unterstützt beispielsweise Oö. Klimabündnisgemeinden und -schulen mit speziellen Förderungen.