Hochwasserrückhaltebecken Mettmach

Hangwässer aus dem südwestlichen und westlichen Einzugsgebiet überfluteten in der Vergangenheit das Ortszentrum von Mettmach. Zukünftig werden diese in zwei Rückhaltebecken gesammelt und kontrolliert abgeleitet. Dadurch kann ein Hochwasserschutz bis zu einem 100-jährlichen Ereignis für Mettmach erreicht werden.

Ziele
Im Ortsbereich der Marktgemeinde Mettmach kommt es seit Jahren durch Hangwässer aus dem südwestlichen und westlichen Einzugsgebiet zu Überflutungen. Durch die Errichtung der beiden Rückhaltebecken werden diese Oberflächenwässer in Zukunft gesammelt und gedrosselt in Richtung Mettmach abgeleitet

Maßnahmen
Das Projekt umfasst die Errichtung von zwei Rückhaltebecken mit einem gesamten Speichervolumen von ca. 49.000 m³, ausgelegt auf ein 100-jährliches Bemessungsereignis. Zur Sammlung der anfallenden Oberflächenwässer aus einem Gesamteinzugsgebiet von ca. 97 ha ist die Errichtung von Zulaufmulden und Geländeanpassungen notwendig. Die Oberflächenwässer werden in den Rückhaltebecken gesammelt, mit Hilfe von Grundablässen gedrosselt und mit Ableitungskanälen in bestehende Vorfluter abgeleitet.

Durch die Errichtung des Hochwasserschutzes Mettmach wird das Ortszentrum von Mettmach bis zu einem 100-jährlichen Ereignis aus dem gegenständlichen Einzugsgebiet geschützt.

Projektdaten
Bauherr: Wasserverband Ache
Ausführung: Gewässerbezirk Braunau
Bauzeit: Herbst 2015 - Winter 2016
Finanzierung: Bund 46,5 % - Land 40 % - Wasserverband Ache 13,5%
Genehmigte Gesamtinvestition: 2,67 Mio. Euro

Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, dem Land Oberösterreich und der Gemeinde Kirchheim i. I. unterstützt.

 

Weiterführende Informationen

Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an: