Personal auf Abwasseranlagen

Qualifizierte Fachkräfte sichern einen optimalen Anlagenbetrieb.

Beim Betrieb einer Abwasserreinigungsanlage werden hohe Anforderungen an die Reinigungsleistung und die Betriebssicherheit  gestellt. Dazu ist eine ausreichende Zahl an qualifizierten Fachkräften erforderlich.
Die daraus resultierenden Personalkosten stellen neben den Kosten für Energie, Instandhaltung, Verbrauchsmittel und Sachkosten einen wesentlichen Anteil der Betriebskosten dar.

 

Grundsätzliches:

Vorrangiges Ziel des Kläranlagenbetriebes muss sein, die Anlagen mit bestmöglichem Wirkungsgrad unter Berücksichtigung ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte zu betreiben.

Die Aufgabengebiete des Kläranlagenpersonales reichen von der Prozessführung über die Wartung und Inspektion von betrieblichen  Einrichtungen bis hin zu Instandsetzungen. Ein guter Ausbildungsstand des Kläranlagenpersonals ist der Garant für einen ordnungsgemäßen Betrieb.

 

Zeitliche Besetzung einer Anlage:

Bei Kläranlagen wird auch von einer üblichen Arbeitszeit ausgegangen. Je nach Anlagentyp und –größe ist an Wochenenden und Feiertagen ein etwa 2-stündiger Betriebsdienst für allgemeine Kontrollen notwendig. Im Weiteren ist ein Ruf- und Bereitschaftsdienst erforderlich. Da sich auf kleineren Anlagen ein ständiger Bereitschaftsdienst schwer organisieren lässt, sollte durch ein geeignetes Überwachungs- und Meldesystem ein überörtlicher Bereitschaftsdienst alarmiert werden.

 

Überörtlicher Personaleinsatz:

Bei Abwasserverbänden oder verbundähnlichen Strukturen können durch Synergieeffekte weitere Einsparungen erzielt werden. Insbesondere ist ein Austausch von Personal bei Krankheit und Urlaub möglich.

 

Instandhaltung:

Das Ziel einer optimalen Instandhaltung ist gekennzeichnet durch:

  • Vermeidung von Betriebsstörungen
  • Reduzierung von Schadensfällen
  • Minimierung von Schadenskosten

Weiterführende Informationen

Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an: