Die drohende Klimaveränderung - Stichwort "Globale Erwärmung" - hat die Staatengemeinschaft veranlasst, Gegenmaßnahmen zu beschließen.
Im "Kyoto-Abkommen" wurde festgelegt, dass jeder Industriestaat seinen Kohlendioxidausstoß auf die Werte von 1990 zurückfahren soll. Österreich ist diesem Abkommen beigetreten und arbeitet an der Umsetzung von Maßnahmen, um die klimarelevanten Emissionen zu reduzieren. Im Bereich der Abfallwirtschaft wurden die Emissionen aus Abfalldeponien als mögliches Feld für Verbesserungsmaßnahmen ausgemacht.
Das Land Oberösterreich hat eine Studie in Auftrag gegeben, um feststellen zu lassen, welches Ausmaß klimarelevante Emissionen aus Abfalldeponien haben, wo Potentiale für Verbesserungen zu orten und welche Maßnahmen sinnvoll und den Deponiebetreibern zuzumuten sind. Die Ergebnisse der Studie haben gezeigt, dass die Klimabeeinflussung durch Deponiegasemissionen eher gering anzusetzen ist. Dennoch wurden Möglichkeiten für Verbesserungsmaßnahmen erkannt, welche in naher Zukunft umgesetzt werden sollen.
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