- Ein Rückgang der Bedeutung der Forstwirtschaft ist nicht zu erwarten, eine weitere flächendeckend intensive Bewirtschaftung ist anzunehmen.
- Der Laubholzanteil wird sich in Folge gezielten Zulassens von Laubholzverjüngung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erhöhen.
- Die wenigen Grünlandbereiche werden sich infolge ihrer Nutzung als Wildäsungsflächen, ihrer Bedeutung als Hochwasserabflussbereiche der Enknach sowie als Wirtschaftswiesen auch in den nächsten Jahren kaum in ihrer Ausdehnung ändern.
- Die wenigen Stillgewässer bleiben auch in Zukunft weitgehend ungenutzt. Die Entwicklung des Wasserstandes in einzelnen dieser Gewässer, etwa dem Großen und Kleinen Krottensee, ist jedoch ungewiss.
- Schotterabbau wird auch in Zukunft insbesondere im Hinblick auf den Grundwasserschutz nicht in großem Stil sondern lediglich sehr kleinräumig und zerstreut entsprechend lokaler Erfordernisse (z.B. Forststraßenbau) erfolgen.
- Das Interesse der Jagd und der Fischerei bleiben voraussichtlich qualitativ und quantitativ unverändert.
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