- Die Ausweitung von Bauland und Infrastrukturbauten führt zu verstärkter Bodenversiegelung, zu Störungen der Abflusshydrologie, zu Zerschneidungs- und Isolationseffekten und oft zum Verlust artenreicher Lebensräume.
- Grabungsarbeiten für diverse Erdleitungen sowie Brunnenfassungen beeinträchtigen sehr häufig wertvolle Extensivwiesen und Quelllebensräume.
- Immer wieder finden Geländekorrekturen statt, die seltene Lebensräume vernichten, z.B. das Verfüllen von Tümpeln, Tobeln, Gräben und Hohlwegen mit Aushubmaterial oder das Entfernen von Rainen.
- Materialentnahmestellen werden häufig nach Einstellung betrieblicher Nutzungen rekultiviert, anstatt die Sonderstandorte zu erhalten oder natürliche Waldentwicklungen zu gewährleisten.
- Widerrechtliche Abschüsse von Greifvögeln und Fischfressern.
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