Mögliche Konfliktfelder

  • Die Ausweitung von Bauland und Infrastrukturbauten führt zu verstärkter Bodenversiegelung, zu Störungen der Abflusshydrologie, zu Zerschneidungs- und Isolationseffekten und oft zum Verlust artenreicher Lebensräume.
  • Grabungsarbeiten für diverse Erdleitungen sowie Brunnenfassungen beeinträchtigen sehr häufig wertvolle Extensivwiesen und Quelllebensräume.
  • Immer wieder finden Geländekorrekturen statt, die seltene Lebensräume vernichten, z.B. das Verfüllen von Tümpeln, Tobeln, Gräben und Hohlwegen mit Aushubmaterial oder das Entfernen von Rainen.
  • Materialentnahmestellen werden häufig nach Einstellung betrieblicher Nutzungen rekultiviert, anstatt die Sonderstandorte zu erhalten oder natürliche Waldentwicklungen zu gewährleisten.
  • Widerrechtliche Abschüsse von Greifvögeln und Fischfressern.

Natur und Landschaft - Fotos

  • Wegböschungen mit verbrachter Extensivwiese und Mostobstzeile am Pfenningberg; zwei gebietstypische Landschaftselemente.

    Quelle: K. Nadler, TB Haug

    Wegböschungen mit verbrachter Extensivwiese und Mostobstzeile am Pfenningberg; zwei gebietstypische Landschaftselemente.

  • Zwischen Manzing und Weinzierlbruck bei Waizenkirchen: hinten Ackernutzung und Aufforstungen auf rekultiviertem Sandgrubenbereich.

    Quelle: K. Nadler, TB Haug

    Zwischen Manzing und Weinzierlbruck bei Waizenkirchen: hinten Ackernutzung und Aufforstungen auf rekultiviertem Sandgrubenbereich.

 

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen: