- Rasch fortschreitende Verbauung und Zersiedlung, hauptsächlich durch Wohngebiete. Dadurch Verlust von hochwertigen Biotopflächen
- Zunehmende Zerschneidungseffekten und vereinzelt verstärkter Gewässerverbauung
- Agrarischer Strukturwandel und Bauernsterben führen Nutzungsaufgabe auf kleinen und erschwert bewirtschaftbaren Flächen (oft Biotopflächen!)
- Forcierung alternativer Landnutzungen (Verbauung, Freizeit und Sport)
- Ein Rückgang von Flur- bzw. Mostobstbeständen findet durch landwirtschaftliche Umbauten, wirtschaftliche Unrentabilität der Obstproduktion und durch mangelnde Nachpflanzung statt.
- Waldzunahme zu Lasten vormals naturschutzfachlich wertvoller Kulturlandbiotope. Weiters nehmen der Laubholzanteil und das Alter der Gehölzbestände vorläufig tendenziell zu (mit positiven ökologischen Effekten)