- Granit- und Gneishochland zwischen 600 und 956m durch die Tallagen der Kleinen und Großen Mühl, sowie der Großen Rodl gegliedert.
- Die Berglagen sind größtenteils bewaldet, die Tal- und Kessellagen zumeist unbewaldet und durch Grünlandnutzung geprägt.
- Der Waldanteil liegt bei 35-40 Prozent, wobei Fichtenforste dominieren. Höhere Buchenanteile finden sich im Westen, sowie im Südosten der Raumeinheit
- Sehr abwechslungsreiche Landschaft mit starker Zersplitterung und Verzahnung von Wald und Grünland
- Die für die Böhmische Masse typischen Blockburgen und Findlinge sind im Gegensatz zum östlichen Mühlviertel selten.
- Quellfluren und strukturreiche, magere Feuchtwiesen entlang kleinerer Bachläufe sind bis auf kleine Reste durch die Flurbereinigung fast vollständig verschwunden
- In den Tallagen entlang der größeren Bäche haben sich allerdings ökologisch bedeutende Feuchtwiesen erhalten
- Größere Bächläufe weisen meist schöne Uferfehölzsäume auf und sind landschaftlich überaus reizvoll
- Die Bäche des Gebietes stellen wichtige Lebensräume für Fischotter, Biber, Flussperlmuschel und Flusskrebs dar.
- Eine typische Raumstruktur in der Kulturlandschaft des Gebietes sind Stufenraine, oft auch als Trockensteinmauern mit Heckenzügen
- In der gesamten Raumeinheit sind größtenteils noch charakteristische Siedlungs- und Hofformen anzutreffen
- Das Grünland wird von Intenisvwiesen dominiert.
- Reste von ursprünglichen Bürstlingsrasen nur noch kleinflächig erhalten
Natur und Landschaft - Fotos