- Eiszeitlich geformte Täler und Terrassenlandschaften entlang von Steyr und Teichl sowie deren Zubringer, Raumeinheit durchquert im Süden die Kalkhoch- und Voralpen und im Norden die Flyschzone.
- Verlauf der Flüsse über weite Strecken in tiefen, bewaldeten, canyonartigen Schluchten, die von offenen, grünlanddominierten, meist auf Niederterrassen gelegenen Kulturlandschaften gesäumt werden. Auf diesen wurden auch die Siedlungen angelegt.
- Zahlreiche Wehr- bzw. Wasserkraftanlagen in der traditionell durch Eisenverarbeitung in kleinen Betrieben geprägten Region. Die größte ist das Kraftwerk Klaus, wo die Steyr zum Stausee Klaus aufgestaut ist.
- Mehrere Verkehrsachsen durchschneiden den gesamten Talraum: Von Norden kommend führt die Steyrtalbundesstraße oft nahe am Fluss entlang. Durch das Teichltal verlaufen sowohl die von Micheldorf kommende Pyhrnbahn, als auch die A9 Pyhrnautobahn.
- Schotterabbau im Nahbereich der Steyrschlucht beeinträchtigt das Landschaftsbild, vereinzelt werden auch Konglomeratwände abgebaut.
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