- Eiszeitlich geformte, flache bis flachwellige Terrassenlandschaft unterhalb des Zusammenflusses von Salzach und Inn.
- Relativ strukturlose Landschaft mit sehr geringem Waldanteil und nur wenigen Fließgewässern.
- Im Bereich der Hochterrassen und über Moränen dominiert sehr intensiv betriebener Ackerbau auf großen Bewirtschaftungseinheiten, im Bereich der Niederterrassen halten sich Ackerbau und Grünlandwirtschaft in etwa die Waage.
- Charakteristisch für die Raumeinheit sind Gießgräben bzw. Trockentäler, die dem Wasserabfluss nach Starkregenereignissen dienen. Entlang dieser Böschungen und der weitläufigen Terrassenkanten zwischen Hoch- und Niederterrasse befinden sich die naturschutzfachlich hochwertigsten Landschaftsstrukturen (Leitenwälder und Magerweiden). Deutlicher Trend zur Aufforstung und Verwaldung dieser Grenzertragsflächen ist merkbar.
- Wenige Feuchtwiesenreste im Tal der Enknach.
- Grundwasservorkommen von landesweiter Bedeutung, die in Form von zwei verordneten Grundwasserschongebieten (Lachforst und Weilhartsforst) per Gesetz geschützt werden.
- An den Terrassenkanten zur Hochterrasse wird in einigen Schottergruben Abbau betrieben.
- Sehr regelmäßig angeordnetes Streusiedlungsgebiet mit Einzelhöfen und Kleinweilern, kaum Zersiedelungstendenzen.
Natur und Landschaft - Fotos