Mögliche Konfliktfelder

  • Trotz starken Rückgangs der Almwirtschaft kommt es vor allem auf nassen, tonigen und anmoorigen Böden zu teilweise starken Trittschäden. Im Bereich des Filzmoos treten hier Konflikte zwischen Beweidung und Moorschutz auf.
  • Ein generelles Problem stellen in subalpinem Gelände Trittschäden zu schwerer Rinderrassen auf tiefgründigen, zur Vernässung neigenden Böden in stark reliefiertem Gelände dar.
  • Konflikte gibt es zwischen Waldbesitzern und Weidebesitzern durch alte Servitutsrechte, die letzteren die Waldweide vor allem im Umfeld von Almen erlaubt.
  • Neue Infrastrukturprojekte im Hochgebirge, wie z.B. der Bau von Schipisten oder Liftanlagen.
  • Bau von Wasserrückhaltebecken oder Adaptierung von Dolinen als solche für Beschneiungsanlagen
  • Verstärkte Nutzung der touristischen Zentren im Hochgebirge, wodurch sich die Karstwasserproblematik verschärfen könnte.
  • Schitourenfahrer und Schneeschuhgeher aber auch Mountainbiker abseits der ausgewiesenen Wege dringen oft in weitgehend unberührte Naturräume ein und beeinträchtigen damit vor allem die Auerwild- und Raufußhuhnpopulationen.
  • Hohe Schalenwildbestände beeinträchtigen die natürliche Waldverjüngung, vor allem das Aufkommen von Tanne und Buche, was zu Konflikten zwischen Jagdinteressen und Forstwirtschaft führen kann.

Natur und Landschaft - Fotos

  • Waldweide im Bereich der Laglalm

    Quelle: Büro AVL

    Waldweide im Bereich der Laglalm

 

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