- Das Zentralmühlviertler Hochland umfasst eine Fläche von etwa 823 km². Es besteht aus den mittleren Lagen des Oberen Mühlviertels sowie aus westlichen Teilen des Unteren Mühlviertels.
- Die Raumeinheit weist überwiegend Seehöhen um 500-600m auf, nur ausnahmsweise werden 900 m bei Ottenschlag im Mühlviertel über- und 260m (waldreiche Durchbruchstäler) unterschritten.
- Meist ziemlich gleichförmig plateauartigen Lagen mit tief eingeschnittenen Tälern im Westen. Im Osten hügeliger und stufenweise südwärts absteigend.
- Überwiegend silikatisches Urgestein verursacht von Natur aus kalkarme Lebensraumtypen
- Trotz teils gravierenden Zersiedelungstendezen insbesondere um Linz und entlang der größeren Verkehrsrouten noch deutlich bäuerlich geprägte Landschaft
- Bei mäßig rauhem Klima findet überwiegend intensive Grünlandnutzung, in milderen Lagen auch Ackerbau statt.
- Die Ausstattung mit naturnahen Landschaftselementen ist besonders in steileren Hanglagen noch größer, in Plateaulagen jedoch schon sehr niedrig.
- Gewässer überwiegend naturnah und von Gehölzen begleitet. Quellbereiche und größere Unterläufe jedoch teilweise verrohrt oder hart verbaut
Natur und Landschaft - Fotos