- Die intensiv betriebene Landwirtschaft führt immer noch zu Verlust und Beeinträchtigung wertvoller Lebensräume.
- Neuaufforstungen mit der standortsfremden Fichte führen weiterhin zu einem Verlust vor allem von artenreichen Grenzertragsflächen. Auch lokal intensiv betriebene Christbaumkulturen stehen im Widerspruch zu einer ökologisch nachhaltigen Forstwirtschaft und können zu Konflikten mit den Naturschutzbehörden führen.
- Ein möglicher Ausbau der vorhandenen Reit- oder Wanderwege könnte lokal zu störenden Einwirkungen auf die Fauna führen (Haselhuhn, Luchs).
- Eingriffe in die Gewässermorphologie reduzieren oder verhindern die Fischpassierbarkeit. Zusätzlich sorgt Bodenerosion (unter anderem durch großflächigen Maisanbau) für eine starke Verschlammung der Gewässer, wodurch die Lebensräume von Kieslaichern (Bachforelle) und Muscheln beeinträchtigt werden.
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