Folgende Konfliktfelder sind aus naturschutzfachlicher Sicht in der Raumeinheit gegeben:
- Fehlendes Kontinuum des Fließgewässers Enns durch die sechs Staustufen
- Weitere Einengung der gewässerbegleitenden Lebensräume durch Aus- und Umbauten der Infrastrukturlinien
- Intensivierung des Grünlandes einerseits und Aufforstung von Hangwiesen andererseits im Bereich magerer Wiesen und Weiden, sowohl im Talboden als auch im Hangbereich
- Trockenlegung feuchter Talbodenrandzonen mit Quellen und Versumpfungen
- Verfolgung von fischereiwirtschaftlichen Konkurrenzarten (Graureiher, Kormoran)