- Rückzug der Besiedlung aus den Randlagen der Nebentäler und aufgelösten Rodungsinseln, daraus entsteht eine Verringerung des Dauersiedlungsraumes
- Rückzug der Almnutzung. Verlust wesentlicher Magerweidestandorte und Wildäsungszonen
- In Verbindung mit den beiden vorangenannten Trends Erhöhung des Bewaldungsanteiles. Neuaufforstungsflächen werden vorrangig auf steilen und nährstoffarmen Grünlandbereichen angelegt
- Nutzungsinteressen zur Intensivierung der landschaftsbezogenen Tourismusangebote zu allen Jahreszeiten (Geländeradfahren, Klettern, Paragleiten, Rafting...). Einschränkung störungsarmer Gebiete, Flächenverbrauch
- Mögliche Übernutzung der Wasserreserven durch internationale Kommerzialisierung des Trinkwasserhandels
- Förderung der natürlichen Waldentwicklung im Nationalpark Kalkalpen
- Waldbewirtschaftung außerhalb des Nationalparks Kalkalpen mit Trend zur Nutzungsaufgabe in Grenzertragslagen und intensiver Forstwirtschaft im Ertragswald