Entwicklungstendenzen

  • Nutzungsaufgabe von steilen Wiesenflächen und Aufforstung mit Fichten.
  • Durchführung von Geländekorrekturen mit Planierungen teils artenreicher Wiesen.
  • Ausbleiben der Pflegemahd und zu geringe Bestossungszahlen auf den Weideflächen, damit einhergehend Ausbreitung des Adlerfarnes.
  • Intensivierung von bachnahen Wiesenteilen und damit verbundener Trennung der feuchten, weiter abseits vom Bach gelegenen Unterhangbereiche von den Fließgewässern.
  • Starke Überalterung der Obstbaumbestände und Ausbleiben von Nachpflanzungen.
  • Weitere Siedlungsentwicklung in der näheren Umgebung der Stadt Steyr und Zersiedelung der Randbereiche der derzeit existierenden Siedlungskerne.
  • Eine positive Entwicklungstendenz stellt die Bereitschaft von Gemeinden im Umfeld des Nationalparks dar, um durch Veranstaltungen, wie z.B. das Heufest in Großraming, zu mehr Naturschutzbewusstsein anzuregen.
  • Besonders hervorzuheben sind die Bestrebungen der Gemeinde Steinbach an der Steyr Wege für eine nachhaltige Zukunft aufzuzeigen.
  • Die großflächigen Fichtenforste im Besitz der Bundesforste werden zumindest in Teilbereichen durch naturnähere Waldbestände ersetzt.

Natur und Landschaft - Fotos

  • Großflächige Aufforstungen im Kleinramingtal an den Nordhängen von Ebersegg, 3,7 km nordöstlich Kleinraming, Blickrichtung Südost

    Quelle: Büro A-V-L

    Großflächige Aufforstungen im Kleinramingtal an den Nordhängen von Ebersegg, 3,7 km nordöstlich Kleinraming, Blickrichtung Südost

  • planierte und unplanierte Wiesen mit ursprünglicher Strukturausstattung im Kleinramingtal an den Nordhängen von Ebersegg, 3,7 km nordöstlich Kleinraming, Blickrichtung Südwest

    Quelle: Büro A-V-L

    planierte und unplanierte Wiesen mit ursprünglicher Strukturausstattung im Kleinramingtal an den Nordhängen von Ebersegg, 3,7 km nordöstlich Kleinraming, Blickrichtung Südwest

  • Planierte Einsaatwiesen 0,5 km nördlich von Kleinraming; Blick nach Südosten ins Ramingbachtal

    Quelle: Büro A-V-L

    Planierte Einsaatwiesen 0,5 km nördlich von Kleinraming; Blick nach Südosten ins Ramingbachtal

  • kleinflächige Hangrutschungen in Unterwald 3 km ostsüdöstlich St. Ulrich bei Steyr, Blickrichtung Süden Richtung Damberg

    Quelle: Büro A-V-L

    kleinflächige Hangrutschungen in Unterwald 3 km ostsüdöstlich St. Ulrich bei Steyr, Blickrichtung Süden Richtung Damberg

  • Blick auf den Damberg-Spadenbergzug und das Wiesengebiet von Unterwald von Gmain aus 2,1 km ostnordöstlich von St. Ulrich bei Steyr

    Quelle: Büro A-V-L

    Blick auf den Damberg-Spadenbergzug und das Wiesengebiet von Unterwald von Gmain aus 2,1 km ostnordöstlich von St. Ulrich bei Steyr

 

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