- Weitere Nutzungsaufgabe von Grenzertragsflächen und verstärkte Neuaufforstungen sind zu befürchten
- Weitere Intensivierungen im Bereich der Futterproduktion, verstärkte Technisierung mit der Folge eines anhaltenden, gravierenden Artensterbens im Kulturland
- Eutrophierung – allgemeine Nährstoffanreicherung (durch Düngemitteleinsatz und Immissionen)
- Durch Vorratszuwachs weitere Zunahme der Hochwälder mit Problemen für Bewohner reich strukturierter Wälder (zum Beispiel dickungsliebende Arten wie Haselhuhn und Sperlingskauz)
- Durch Anhebung der Nährstoffniveaus im Wald: Abnahme der Föhre und geringe Zunahmetendenz für Laubholz
- Zunahme des Waldanteils
- Weiterer Flächenverbrauch durch Siedlungsausweitungen und Infrastrukturverdichtung samt Strom-, Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen, dadurch fallweise Biotopbeeinträchtigungen
- Steigende unmittelbare Wildtiergefährdungen durch Autoverkehr; Glasbauarchitektur, Windkraftanlagen (Vogelschlaggefahr), nächtliches Kunstlicht, elektrische Insektenvernichter und direkte menschliche Störungen
- Kulturland- und Biotopverluste durch zunehmende Alternativnutzungen vormals landwirtschaftlicher Nutzflächen (Freizeitnutzung, gartenartige Nutzung, Sportanlagen, etc.)
- Verstärkter Zugriff auf Grundwasserreserven mit möglichen Auswirkungen auf die Ökosysteme
Natur und Landschaft - Fotos