Sicherung und Entwicklung einer ökologisch orientierten fischereilichen Bewirtschaftung

Raumbezug

Fließgewässer in der gesamten Untereinheit  „Wiesengebiete des Hügellandes“

Ausgangslage/Zielbegründung

Die fischereiwirtschaftlich genutzten Bäche in der Untereinheit sind vor allem der Pechgrabenbach, der Neustiftbach und der Ramingbach. Die Fischereirechte liegen bei den Österreichischen Bundesforsten, die aber die einzelnen Fischereireviere zum Teil an Privatpersonen oder lokale Anglervereine weiterverpachten.
Der Besatz mit Regenbogenforellen und Bachforellen hat in den letzten Jahren zugenommen.
Versuchsweise wird der Huchen in der Enns wieder angesiedelt, der die untersten Abschnitte der größeren Bäche der Raumeinheit als Teillebensraum nutzt.
Naturschutzfachlich bedeutende Fischarten sind im Gebiet nicht nachgewiesen, allerdings könnte es potentiell Vorkommen des Bachneunauges geben.

Gefährdung

Eine Intensivierung der Nutzung der Bäche ist in den letzten Jahren feststellbar. Durch intensive Sportfischerei können sensible, wassergebundene Arten, wie etwa der Schwarzstorch empfindlich gestört werden.
Der Besatz mit nicht einheimischen Fischarten, z .B. der Regenbogenforelle, geht auf Kosten des Lebensraumes einheimischer Arten.

Wege zum Ziel

Besatzmaßnahmen mit heimischen Arten und Material aus dem jeweiligen Einzugsgebiet in dem Fließgewässer angepasster Besatzdichte

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