Raumbezug
Sonnberg
Ausgangslage/Zielbegründung
Am Nordabhang des Sonnberges sind innerhalb des geschlossenen Waldgebietes kleinflächige Davallseggenrieder vorhanden, die früher extensiv beweidet wurden, aber derzeit durch Aufgabe der Nutzung zusehends verbuschen. Wenngleich die optimale Bewirtschaftungsform dieser Vegetationsbestände eine periodische Mahd wäre, kann ein Offenhalten der Flächen auch durch eine Weiterführung einer extensiven Beweidung sichergestellt werden, ohne den Wert der Flächen für den Naturhaushalt zu beeinträchtigen. Die oft nur wenige Quadratmeter großen Flächen zeichnen sich durch einen hohen Orchideenreichtum und dem Vorkommen von im Gebiet seltenen Arten, wie dem Gemeinen Fettkraut, aus.
Gefährdung
Aufgabe der Bewirtschaftung und allmähliche Verbuschung
Wege zum Ziel
Gezielte Fördermaßnahmen zur Aufnahme einer Pflegemahd oder Wiederaufnahme der extensiven Beweidung