Sicherung und Entwicklung von Halbtrockenrasen und trockenen Fettwiesen

Raumbezug

Gesamte Untereinheit Moränenland außerhalb der Wälder und geschlossener Ortsgebiete

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Halbtrockenrasen und trockene Fettwiesen (Salbei-Glatthaferwiesen) sind im Moränengebiet mit seinen höheren Niederschlägen selten und meist auf Straßenböschungen und Steilhänge beschränkt. Sie stellen aber neben den Moorgebieten die artenreichsten Lebensräume der Raumeinheit dar. Wegen der meist vorliegenden steilen Hanglage bleiben sie von der Grünlandintensivierung meist verschont, wurden aber in den letzten 20 Jahren vermehrt aufgeforstet oder brach liegen gelassen. Damit verschwindet die große Artenvielfalt (z.B. „Stoanagln (Karthäusernelke) oder die Feldgrille)

 

Gefährdung

Durch Aufforstung einerseits oder Brachfallen andrerseits, Geländekorrekturen und Bebauung

 

Wege zum Ziel

Bewusstseinsbildung
Bewirtschaftungsprämien (ÖPUL)

 

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