Raumbezug
Tegelhalden bei Trimmelkam
Ausgangslage/Zielbegründung
Mit dem Beginn des Braunkohleabbaues bei Trimmelkam begann auch die Lagerung des mitgeförderten Tegels (Ton), der bei der Kohlewäsche abgetrennt wurde, nördlich des Werksgeländes. Nach dem Ende des Bergbaues wurde dort auch Bauschutt gelagert. Sukzessive, besonders aber nach dem Einstellen des Kohleabbaues, entstanden wertvolle Sekundärbiotope, insbesondere großflächige Schilfbestände, die vor allem von der Vogelwelt rasch angenommen wurden
Gefährdung
Entfernung des Materials, zum Beispiel zur Ziegelerzeugung, und damit einhergehende Entfernung der Vegetation, Zerstörung von Klein(-st)-Biotopen (zum Beispiel Tümpel)
Wege zum Ziel
Ausweisung der Flächen als ökologische Vorrangfläche im örtlichen Entwicklungskonzept
Tegelabbau nur unter Beachtung naturschutzfachlicher Rahmenbedingungen