Raumbezug
Hochwasserdämme
Ausgangslage/Zielbegründung
Im Zuge der Instandsetzungsmaßnahmen wurden die Hochwasserschutzdämme entlang des Inn nicht mehr vollständig mit Gehölzen bepflanzt. Auf diesen durch Pflegemaßnahmen (Mahd) offen gehaltenen Bereichen entwickelten sich im Laufe der Jahre wertvolle Halbtrockenrasen beziehungsweise Magerwiesen. Da diese Vegetationseinheiten abseits der Dämme fast vollständig verschwunden sind, kommt dem Erhalt dieser Bestände besondere naturschutzfachliche Bedeutung zu.
Gefährdung
Vernichtung der Bestände im Zuge technischer Adaptationen der Hochwasserschutzdämme
Aussetzen einer regelmäßig erforderlichen Herbstmahd
Aufforstung der Böschungsbereiche
Wege zum Ziel
Sensibilisierung der Kraftwerksbetreiber zur Berücksichtigung dieser naturschutzfachlichen Ziele im Zuge von Vorplanungen zu Instandsetzungsmaßnahmen der technischen Anlagen (Folgenutzungspläne)
Regelmäßige Herbstmahd der gehölzfreien Dämme