Sicherung der natürlichen Entwicklungsdynamik im Bereich offener Konglomerat- und Hangschuttbereiche

Raumbezug

Gesamte Untereinheit Hangwälder

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Kleinflächig existieren an den Terrassenübergängen sowie an den Leiten zu Salzach und Inn (vgl. A6.4; A7.1.2)  offene Konglomerat- und Hangschuttbereiche. Sie beherbergen teilweise eine hochspezifische Flora, darunter vor allem Moose. Aufgrund der schwierigen Geländebedingungen kommt es in den Konglomerat- und Hangschuttflächen zu keinen Nutzungen, insbesondere auch zu keiner forstwirtschaftlichen Nutzung. Neben den Quellbereichen stellen sie daher äußerst naturnahe, ja die praktisch einzigen natürlichen Lebensraumtypen in der ansonsten durch menschliche Nutzung überformten Nutzlandschaft dar.

 

Gefährdung

Abtrag dieser Bereiche im Zuge der Rohstoffgewinnung oder Infrastrukturmaßnahmen

 

Wege zum Ziel

Erhaltung der Standorte in ihrer derzeitigen Dynamik

 

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