Sicherung und Entwicklung von Mager- und Halbtrockenrasen insbesondere entlang der Hochterrassenböschung

Raumbezug

Hochterrassenböschung entlang Steyr und Enns, kleinräumig auch auf der Hochterrasse selbst

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Die nicht bewaldeten Flächen der Hochterrassenböschung werden gebietsweise von artenreichen Halbtrockenrasen und Salbei-Glatthaferwiesen eingenommen. Ein besonders ausgedehnter Bereich ist dabei das Naturdenkmal „Keltenweg-Kreuzberg mit dem größten Bestand der Gemeinen Kuhschelle in Oberösterreich sowie weiteren seltenen Pflanzen- und Tierarten. Auch beim Naturschutzgebiet „Staninger Leiten„ handelt es sich um einen Abfall der Hochterrasse.
Punktuell sind auch unmittelbar oberhalb von Konglomerat-Steilabfällen kleinräumig Halbtrockenrasen ausgebildet.
Insbesondere unter Berücksichtigung der intensiven Nutzung im Bereich der Nieder- und Hochterrasse (vor allem Ackerbau) kommt der Erhaltung und Entwicklung hochwertiger Wiesenbestände besondere Bedeutung in der gesamten Raumeinheit und darüber hinaus für ganz Oberösterreich zu.

 

Gefährdung

Durch Verbauung, Verbrachung, Verbuschung, Aufforstung sowie Nährstoffzufuhr aus angrenzenden Nutzflächen

 

Wege zum Ziel

Sicherung auf Gemeindeebene (örtliche Entwicklungskonzepte) und Landesebene
Programme/ Förderungen: ÖPUL (Pflegeausgleich für ökologisch wertvolle Flächen)
Privatrechtliche Verträge mit dem Land Oö.

 

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