Entwicklung von Quervernetzungen zu den nördlich und südlich angrenzenden Raumeinheiten

Raumbezug

Gesamte Raumeinheit „Unteres Trauntal“

 

Ausgangslage/Zielbegründung

In Folge der Existenz überregionaler Verkehrsachsen mit hoher Durchschneidungswirkung sowie dem Fehlen von vernetzenden Verbindungsstrukturen sind zwischen dem Auwald der Traun und den nördlich und südlich angrenzenden Raumeinheiten Ausbreitungskorridore für Tier- und Pflanzenarten nur mehr bedingt verfügbar. Der dramatische Rückgang der Wechselkröte im Unteren Trauntal etwa steht damit in unmittelbarem Zusammenhang.
Schon die kleinräumige, lineare Schaffung von „Naheverhältnissen“ von einander ähnlichen Strukturelementen könnte diese Gefährdung des Artenreichtums deutlich entschärfen.

 

Gefährdung

Weitere Zerschneidung durch Verkehrswege
Ausbreitung flächendeckender Bebauung
Weitere Dezimierung kleinräumig noch vorhandener Vernetzungselemente

 

Wege zum Ziel

Freihalten und Schaffung von Korridoren für die Natur im Zuge der örtlichen Entwicklungskonzepte
Schaffung von naturnahen (in der Regel gehölzreichen) Verbindungselementen in diesen Zonen

 

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