Sicherung und Entwicklung des Nistangebotes für Gebäudebrüter und Fledermäuse

Raumbezug

Gesamte Raumeinheit „Vöckla-Ager-Hügelland“

 

Ausgangslage/Zielbegründung

In den Dachstühlen alter Bauwerke finden Fledermäuse und bestimmte Vogelarten wie Dohlen und Turmfalken, geeignete Nistgelegenheiten. In Ermangelung früher häufiger natürlicher Nistplätze, sind manche Arten heute auf künstliche Lebensräume angewiesen.
Höhlenbrüter wie verschiedene Spechtarten (in der Raumeinheit kommen sechs verschiedene Arten vor) sind auf das Vorhandensein von Altbäumen angewiesen. Die von ihnen angefertigten Höhlen werden in der Folge auch von anderen Tierarten (z.B. Meisen) als Nistgelegenheit angenommen.
Insekten wie manche Wildbienenarten, finden in den Ritzen von Gebäuden Nistgelegenheiten.

 

Gefährdung

Vor allem bestimmte Tiergruppen (Fledermäuse) sind in ihrem Bestand in Folge des immer geringer werdenden Lebensraumangebots gefährdet

 

Wege zum Ziel

Je nach Situation Entwicklung von Maßnahmen für Gebäudebrüter (z.B. Dohlen), Fledermäuse (Offenhalten von Dachböden, Türmen, Anbringen geeigneter Nistkästen, wie sie etwa die Lebenshilfe Regau herstellt) oder Höhlenbrüter (Erhalt von hohlen Bäumen)
Sicherung von Freiflächen, Sicherung von Altbaumbeständen, bewusstes Überlassen von kaum genutzten Freiflächen der natürlichen Sukzession
Bewusstseinsbildende Maßnahmen, Förderungen

 

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