Sicherung und Entwicklung von Feuchtwäldern

Raumbezug

Am Übergang der Terrassenlandschaft zum Hügelbereich (vor allem bei Phillipsberg, Mösern, Moos)

 

Ausgangslage/Zielbegründung

In den Randbereichen der Terrassenfelder kommt es durch Ablagerung sandig-toniger Sedimente aus dem Schlierhügelland bzw. der Leitenwälder zu Vergleyungserscheinungen mit Vernässungszonen.
Auf diesen Standorten mit hoher Bodenfeuchte sind bereichsweise Schwarzerle-Eschenwälder (Mösern) oder auch ein Schwarzerlenbruchwald entwickelt (Phillipsberg).
Naturnahe Schwarzerlenwälder sind im Vöckla-Agertal ein seltener Vegetationstyp mit hoher Bedeutung für das Vorkommen seltener Pflanzenarten.

 

Gefährdung

Gefährdung eventuell durch Nutzungsumwandlung (Hybridpappelaufforstungen) oder Entwässerung

 

Wege zum Ziel

Sicherstellen der wertvollen Feuchtwälder auf Gemeindeebene (Ausweisung in den örtlichen Entwicklungskonzepten als wertvolle Biotope) unter Beibehaltung der bisherigen Nutzung
Bewusstseinsbildung bei den Grundbesitzern

 

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