Entwicklung eines Maximums an Naturnähe entlang von Fließgewässern innerhalb dicht besiedelter BereicheEntwicklung eines Maximums an Naturnähe entlang von Fließgewässern innerhalb dicht besiedelter Bereiche

Raumbezug

Noch bestehende Oberflächen-Fließgewässer der gesamten Untereinheit „Verdichtetes Siedlungs-, Industrie- und Gewerbegebiet“

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Innerhalb der dicht bebauten Gebiete liegen die Fließgewässer in der Regel als kanalartige Gerinne mit durchgehend gemauertem Rechteck- oder Trapezprofil und häufigen Absturzbauwerken vor. Naturnähere Bäche, wie etwa der Pulvermühlbach in Urfahr, sind die seltene Ausnahme.
Auch wenn der Hochwasserschutz hier absoluten Vorrang genießt, wären Verbesserungsmaßnahmen aus gewässerökologischer Sicht technisch in vielen Fällen möglich, etwa durch Aufrauung der Kanalsohlen und Erweiterungen der Sohlbreite mit der Option auf mehr Dynamik innerhalb der Aufweitungen. Auch einzelne Absturzbauwerke könnten durchgängiger gestaltet werden.

 

Gefährdung

Da es bereits seit vielen Jahren eher die Tendenz zum Rückbau von Gewässern gibt, werden weitere degradierende Gewässerverbauungen wohl die Ausnahme darstellen.

 

Wege zum Ziel

Erarbeitung und Umsetzung von Rückbaumaßnahmen auf örtlicher Gemeindeebene der im wesentlichen betroffenen Städte Linz und Enns

 

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