Sicherung und Erhöhung des Anteils von Einzelgehölzen, Gehölzbeständen und Parkanlagen

Raumbezug

Gesamte Untereinheit „Verdichtetes Siedlungs-, Industrie- und Gewerbegebiet“

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Obstgehölze, Heckenelemente und bachbegleitende Waldbänder sind teilweise auch in den dicht bebauten Gebieten erhalten.
Parkanlagen, Straßenbäume und Alleen wurden aus stadthygienischen Gründen (Erholungsnutzung, Staubfilter, Frischluftinseln, Grundwasserschutz) schon seit jeher angelegt und gepflegt. Im Gegensatz zur freien Landschaft, wo Schutz und Förderung der heimischen Gehölzflora im Vordergrund stehen, spielt die Herkunft der Gehölze im städtischen Raum eine weniger bedeutende Rolle.
Auch in Gärten zählen Bäume und Hecken zum fixen Inventar.
Nicht an der Natur orientierter Ordnungssinn führt jedoch dazu, dass die sich bietenden Möglichkeiten zur Entfaltung des vollen Nutzens dieser Strukturen nicht genutzt werden (Englische Parkrasen, „Kunst“-Hecken, etc.).

 

Gefährdung

Lokal durch Rodung von Altbäumen und Bodenversiegelung

 

Wege zum Ziel

Meinungsbildung und Information über naturnahe Gestaltungsmöglichkeiten von Gärten, Parks und sonstigen städtischen gehölzreichen Biotopen

 

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