Steigerung der Akzeptanz für große Beutegreifer in der Bevölkerung

Raumbezug

Gesamte Raumeinheit

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Aus dem Gebiet sind aus der Periode 2001-2005 zahlreiche Bärenhinweise bekannt. Zudem belegen neuere Studien die Habitateignung nicht unbeträchtlicher Teile der Raumeinheit für den Braunbären.
In den angrenzenden Gebieten Niederösterreichs und der Steiermark sind aktuelle Vorkommen vorhanden, die jederzeit eine Neubesiedlung erwarten lassen. Der Steinadler besitzt aktuelle Vorkommen in der Raumeinheit.
Die Lebensraumeignung für große Beutegreifer ist daher als gegeben anzusehen. Fehlendes Wissen über einzelne Arten sowie mögliche Schäden im landwirtschaftlichen Bereich (Schafrisse, Zerstörung von Bienenstöcken) sind wesentliche Gründe für eine fehlende Akzeptanz. Aus jagdlicher Sicht gibt es teilweise Vorbehalte gegenüber dem Luchs.
Grundvoraussetzung für die Existenz insbesondere von Braunbär, Luchs und Wolf ist daher insbesondere die Bereitschaft der Menschen, diese Tiere in dieser Umgebung zuzulassen.

 

Gefährdung

Indirekte Störung und direkte Verfolgung

 

Wege zum Ziel

Bewusstseinsbildung  in der Bevölkerung und bei den jagdlich-forstwirtschaftlich Beteiligten, aktive Mitarbeit Oberösterreichs in der bundesländerübergreifenden Bärenkoordinierungsrunde durch Naturschutz und Jagdbehörde

 

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