Raumbezug
Größere Siedlungszentren (Kirchdorf, Kremsmünster, St. Florian, Sattledt, Ansfelden), Umland dynamisch wachsender Städte, die knapp außerhalb der Raumeinheit liegen (Linz, Enns, Steyr, Wels).
Ausgangslage/Zielbegründung
Extensiv genutzte Wiesenflächen stellen Lebensräume mit hohem Potenzial für große Artenvielfalt dar. Situationsbestimmend sind vor allem die Intensität der Pflege und der Düngung. Je nährstoffärmer das Ausgangssubstrat und je geringer die Pflegeintensität, desto interessanter können sich extensive Wiesenflächen entwickeln.
Die größten Flächen stehen meist in den Gewerbe- und Industriegebieten zur Verfügung, die Anlage von Mager- und Trockenwiesen ist aber beispielsweise auch in den Grünflächen von Wohnsiedlungen möglich.
Gefährdung
Versiegelung
Häufige Mahd
Früher erster Schnitttermin
Düngung
Wege zum Ziel
Institutionelle Beratung von Gewerbetreibenden und Gartenbesitzern
Standortgerechte Magerrasenbegrünung von Erweiterungs- und Abstandsflächen
Verzicht auf Düngung, die Mahd sollte nur einmal jährlich und zu einem späten Schnittzeitpunkt erfolgen
Umwandlung intensiv gepflegter Rasenflächen durch Verminderung der Schnitthäufigkeit und Verzicht auf Düngung in (Blumen-)Wiesen bzw. Trockenrasen