Erhöhung des Anteils naturnaher Feuchtlebensräume

Raumbezug

Größere Siedlungszentren (Kirchdorf, Kremsmünster, St. Florian, Sattledt, Ansfelden), Umland dynamisch wachsender Städte, die knapp außerhalb der Raumeinheit liegen (Linz, Enns, Steyr, Wels)

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Die Anlage von Gartenteichen lag ganz im Trend der letzten beiden Jahrzehnte. In vielen Gärten existieren Teiche (Folien- oder Hartplastikteiche sowie gemauerte Teiche), die schon bei einigermaßen naturnaher Gestaltung vielfältige Lebensraummöglichkeiten sogar für gefährdete Tier- und Pflanzenarten bieten (auch Amphibien!).
Ein hohes Potenzial für die Anlage solcher, auch größerer Teiche ist insbesondere auch im Bereich von Gewerbegebieten und Bauernhöfen gegeben.

 

Gefährdung

Keine entsprechende Berücksichtigung bei Planungen

 

Wege zum Ziel

Entsprechende Information über die Bedeutung derartiger Lebensräume für den Naturhaushalt sowie über naturnahe Gestaltungsmöglichkeiten
Gewährung von Fördermitteln für die Errichtung und Pflege (Tümpelpflegeprämie) bei größeren Anlagen (Voraussetzung sollte eine naturnahe Ausführung sein. Bei der Standortwahl muss beachtet werden, dass keine hochwertigen Lebensräume wie Feuchtwiesen zerstört werden)

 

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