Rodl (Messstellen: Gramastetten und Walding)

Ergebnisse der Rodl (Messstellen: Gramastetten und Walding) im Rahmen der oö. Badegewässer-Untersuchungen

Messstelle 2022 2023 2024
21.5. 10.7.
Messstelle: Rodl, Waldbad Gramastetten        

    Escherichia coli (KBE/100 ml)

258 476 91 222
    Intestinale Enterokokken (KBE/100 ml)   157 50 50 102

Messstelle: Rodl, Walding (Rohrbacher Bundesstraße)

       
    Escherichia coli (KBE/100 ml) 130 152 93 222
    Intestinale Enterokokken (KBE/100 ml) 137 30 41 115

Diese Messstelle wird nach dem Landesprogramm zwei Mal im Jahr beprobt und die Probenahme und die Untersuchungen erfolgen durch die Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich.

Die Ergebnisse für die Vorjahre erfolgte auf folgender Datenbasis: Mittelwert aus den vorgenommenen Einzelmessungen des jeweiligen Kalenderjahres.

Das Waldbad an der Rodl in Gramastetten ist im Zuge der Regulierung durch das Aufstauen des Wassers vor einer Schleuse entstanden und umfasst eine Wasserfläche von ca. 320 m². Die tiefste Stelle misst etwa 2 Meter. Auf der ca. 5.700 m² großen Liegefläche, die von der Gemeinde gepflegt wird, befinden sich u.a. ein Kinderspielplatz und Umkleidekabinen. Die Gemeinde stellt während der Badesaison Sanitäranlagen zur Verfügung.

Dieser Flussabschnitt  wird auch zum Fischen genutzt.

Die zweite Badestelle Rodl bei Walding befindet sich direkt neben der Rohrbacher Bundesstraße und ist auf einer Seitenstraße erreichbar. Die Bademöglichkeit in diesem Bereich mit einer Länge von ca. 600 Meter und einer max. Tiefe von ca. 2,5 Meter ist durch eine Wehranlage entstanden. Sie bietet eine große Wiese, einen Beachvolleyballplatz und eine Wehranlage. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein privater Campingplatz.

Badestellen an Fließgewässern sind prinzipiell anfälliger auf witterungsbedingte Veränderungen: besonders nach Gewittern können diffus (z.B. aus der Landwirtschaft) oder punktuell (z.B. Kläranlagenentlastungen) vermehrt Keime eingeschwemmt werden.
Fließgewässer sind bei der Wasserqualität traditionellerweise daher etwas problematischer, da es über längere Strecken zu sogenannten Sammeleffekten kommen kann. Starkregenfälle können stärkere, zeitlich begrenzte, Belastungen mit Bakterien liefern.

Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an: